LEISTUNGSANGEBOTE

Jährliche Prüfung der Strukturmerkmale für alle OPS

Strukturprüfungen – Notfallambulanzen, Strukturmerkmale von OPS-Codes, Qualitätssicherungsdaten

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die Richtlinie nach § 137 Absatz 3 SGB V zu Kontrollen des Medizinischen Dienstes nach § 275a SGB V (MD-Qualitätskontroll-Richtlinie, MD-QK-RL) entwickelt und in Kraft gesetzt. Für die Krankenhäuser ist daraus eine Vielzahl an zusätzlichen Prüfungen verpflichtend geworden.

  • Jährliche Prüfung der Strukturmerkmale für alle OPS mit einer Komplexbehandlung bei Neubeantragung und Wiederholungsprüfungen
    • Unterstützung bei der Zusammenstellung aller prüfungsrelevanten Unterlagen
    • Unterstützung bei der Vorbereitung notwendiger Kooperationsverträge
    • Begleitung der Prüfung vor Ort
    • Interne Audits
  • Prüfung der Strukturvoraussetzungen für die Notfallambulanz
    • Für jede Stufe der stationären Notfallversorgung hat der G_BA Mindestanforderungen festgelegt, insbesondere zu der Art und der Anzahl von Fachabteilungen, der Anzahl und der Qualifikation des vorzuhaltenden Fachpersonals sowie dem zeitlichen Umfang der Bereitstellung von Notfallleistungen.
    • Beratung bei der Vorbereitung und Durchführung, wenn eine anlassbezogener Prüfung eingeleitet wird
    • Beratung bei der Vorbereitung und Durchführung, wenn eine stichprobenbezogener Prüfung eingeleitet wird.

Analyse von Prozess- / Ablaufoptimierungsmöglichkeiten bei der Kodierung, im Medizincontrolling

Struktur- und Prozessanalysen

Die Erlössicherung beginnt mit der Entscheidung des Krankenhausarztes über die Aufnahme des Patienten/ der Patientin. Hier müssen bereits alle relevanten Informationen erfasst und erste Entscheidung im Rahmen des Entlassmanagements getroffen werden.
  • Analyse von Prozess- /Ablaufoptimierungsmöglichkeiten bei der Kodierung, im Medizincontrolling, beim MD-Management, bei der Patientenabrechnung, in der Notfallambulanz, in den Sekretariaten und der Patientenaufnahme
  • Analyse der Abläufe an den Schnittstellen zwischen Krankenversorgung und Verwaltung im Tagesgeschäft des Medizincontrollings mit gutachterlicher Bewertung.
  • Erarbeitung und Begleitung einer internen Neustrukturierung der Verwaltungsprozesse

MD-Fallbearbeitung, Erörterungsverfahren, Datenübermittlung LE-Portal


  • Analyse und Optimierung der Kernprozesse rund um die Dokumentation, Kodierung, Abrechnung und Fallprüfung der erbrachten Leistungen
  • Unterstützung bei der Datenübermittlung über das LE-Portal aus dem digitalen Archiv
  • Fristwahrende Bearbeitung von offenen Prüffällen aller Kostenträger
    • Kurzfristige Abarbeitung von aufgelaufenen Fällen oder längerfristige Unterstützung
    • Bewertung von Gutachten aus Fallprüfungen anhand der individuellen Patientendokumentation
    • Erstellen von Widersprüchen inklusive Versand der ergänzenden Dokumente
    • Vorbereitung und Durchführung der Erörterungsverfahren mit dem Medizinischen Dienst
    • Vorbereitung und Begleitung von Leistungs- und Zahlungsklagen in enger Zusammenarbeit mit den beauftragten Anwälten
    • Unterstützung bei der Verbesserung der medizinischen Abläufe und der Dokumentation
    • Berichtswesen zum Prüfverhalten und den Prüfanlässen der Kostenträger

Analyse und Verbesserung der Kodierung im Rahmen des DRG-Systems

Analyse und Verbesserung der Kodierung im Rahmen des DRG-Systems

  • Erlösorientierte DRG-/PEPP-Verschlüsselung streng anhand der Abrechnungsregeln und der Kodierrichtlinien
  • Dokumentation der Kodierrelevanz als Argumentationsgrundlage für MD-Prüfungen
  • Zeitnahe Abrechnung Ihrer Behandlungsfälle
  • Sicherstellung eines Ihren Leistungen entsprechenden hohen Case-Mixes

Ambulante Operationen, Hybrid-DRG

Der Gesetzgeber sieht in den Krankenhäusern ein enormes Ambulantisierungspotenzial. Um dieses zu heben, wurden im Laufe der letzten Jahre eine Vielzahl von Regelungen erlassen mit immer unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten und Behandlungsmöglichkeiten.

  • Medizinische Versorgungszentren nach § 95 SGB V
  • Ambulanzen nach § 311 SGB V
  • Ermächtigungen nach §§ 116 und 116a SGB V
  • Ambulante spezialfachärztliche Versorgung nach § 116b SGB V
  • Hochschul-Ambulanzen nach § 117 SGB V
  • Psychiatrische Institutsambulanzen nach § 118 SGB V
  • Geriatrische Institutsambulanzen nach § 118a SGB V
  • Sozialpsychiatrische Zentren nach § 119 SGB V
  • Medizinische Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen nach § 119c SGB V
  • Besondere Versorgung nach § 140a SGB V
  • Notfallversorgung nach §§
  • 39 SGB V i.V. 323c StGB
  • DMP nach § 137f SGB V
  • Vor- und nachstationäre Behandlung nach § 115a SGB V
  • Hybrid-DRG nach § 115f SGB V
  • Berufsgenossenschaftliches Heilverfahren
  • Privatärztliche Behandlungen

Das Hauptbetätigungsfeld der Krankenhäuser und ein sehr häufiger Prüfungsgegenstand der Kostenträger sind die ambulanten Eingriffe nach § 115b SGB. Neu hinzukommen ab Januar 2024 die Hybrid-DRG, die spezielle sektorengleiche Vergütung.

Die Entscheidung trifft der behandelnde Arzt. Diese muss dokumentiert sein.

Beratung zu Fragen des Dokumentenlaufes im Krankenhaus

Koordination und Schnittstellen-Management

Der Erfolg des Erlösmanagements hängt von der Zusammenarbeit aller an der Behandlung und Dokumentation Beteiligten ab.
  • Beratung zu Fragen des Dokumentenlaufes im Krankenhaus
  • Struktur- und Prozessanalyse der Schnittstellen zwischen Medizin und Verwaltung unter Berücksichtigung der technischen Voraussetzungen und Möglichkeiten
  • Bewertung der Analyseergebnisse und interne Diskussion mit den Beteiligten

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